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Mit 25 Franken pro Monat finanzieren Sie zwei Jugendlichen ihre praktische Berufsausbildung.
Mit 30 Franken pro Monat statten Sie sechs Auszubildende mit Lehrmaterial für die gesamte Ausbildung aus.
Mit 50 Franken pro Monat unterstützen Sie 75 Jugendliche bei der Stellensuche.
Stellen Sie sich vor, Sie müssten täglich 15 Stunden arbeiten – für einen Hungerlohn und ohne Aussicht auf Sozialleistungen und Ferien. Stellen Sie sich vor, beim kleinsten Aufmucken würden Sie entlassen.
Arbeitende weltweit sollten ihren Lebensunterhalt ohne Missbrauch, exzessive Überstunden oder mehrere Jobs verdienen können.
Ein Stundenlohn in der Schweiz entspricht in vielen Ländern mindestens einem Wochenlohn. Mit dem Betrag, den Sie mit einer Stunde Arbeit verdienen, setzen Sie sich mit uns für benachteiligte und ausgebeutete Menschen ein und unterstützen sie dabei, für faire Arbeits- und Lebensbedingungen zu kämpfen. Mit Ihrer Hilfe gewinnen wir alle!
Jugendliche aus prekären Verhältnissen bilden sich aus und werden beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützt. Sie geben Jugendlichen aus armen Familien die Chance, eine Berufsausbildung abzuschliessen und eine Stelle zu finden. Die berufliche Bildung gibt ihnen Perspektiven fürs Leben und stärkt ihre sozialen Kompetenzen.
Arbeiter*innen, die Ausbeutung ausgesetzt sind – zum Beispiel in der Textilindustrie – kommen zu Respekt, fairen Löhnen und würdigen Arbeitsbedingungen. Sie unterstützen sie dabei, sich zu organisieren und sich gemeinsam dafür einzusetzen, dass ihre Arbeitsrechte respektiert werden und sie einen existenzsichernden Lohn verdienen können.
Arbeitende erhalten faire Löhne und angemessene Preise für ihre Produkte und Dienstleistungen. Kleinproduzent*innen in Afrika verbessern ihr Einkommen und tragen dazu bei, die Ernährung unzähliger Familien zu sichern.
Die Stundenlohnaktion 2023 ist dem Projekt Conecta in Brasilien gewidmet. Es ermöglicht 520 Jugendlichen aus armen Verhältnissen eine Ausbildung in digitaler Kommunikation.
Brasilien
gehört zu den grössten Volkswirtschaften der Welt. Doch die Armut und
die Ungleichheit im Land sind enorm. Die Covid-19-Pandemie hat die
Situation noch verschärft: Heute lebt rund ein Drittel der Bevölkerung
in Armut. Besonders stark betroffen sind junge Menschen. Die
Arbeitslosenquote bei den 18- bis 24-Jährigen im Bundesstaat Piauí
beträgt über 20 Prozent.
Es gibt aber auch Lichtblicke. So hat
die Digitalisierung im Kommunikationsbereich neue Stellen geschaffen.
Hier setzt das Projekt Conecta an. Es ermöglicht 520 Jugendlichen aus
armen Verhältnissen eine qualifizierte Ausbildung im Bereich der
digitalen Kommunikation, zum Beispiel als Digital-Reporter*in,
Social-Media-Manager*in oder App-Entwickler*in.
Die
Projektteilnehmenden setzen sich auch nach ihrer Ausbildung für eine
nachhaltige lokale Entwicklung in ihrer Region ein. Lesen Sie mehr dazu im Projektbeschrieb (PDF).
Danke für Ihre Unterstützung bei der Stundenlohnaktion!