Zahlreiche Frauen, die in den Aussenquartieren der Hauptstadt San Salvador leben, arbeiten in zollfreien Produktionszonen. Aus Kostengründen lagern einige Fabriken die Arbeit an Heimarbeiterinnen aus. Diese stehen unter extremer Arbeitsbelastung und leiden unter ungerechten Verträgen.

Im Projekt kommen Frauen zusammen, die zu Hause Stick-Arbeiten erledigen. Viele von ihnen haben jahrelang isoliert für einen minimalen Lebensstandard gekämpft. Das Projekt unterstützt sie dabei, sich zu vernetzen und zu organisieren, um ihre Menschen- und Arbeitsrechte erfolgreich einzufordern.

Impressionen aus dem Projekt

ENTREGA PROPUESTA LEY TRABAJO EN DOMICILIO
150925 Bordadora a domicilio
Movilizacion 1 de mayo 2021 Anexo 23
Trabajadoras de bordado en domicilio bordando cmo protesta frente a Asamblea Legislativa y M Inisterio de Trabajo
DSCF1737

Die Heimarbeiterin Isela Beltrán berichtet im Video von den Strapazen ihrer Arbeit:

Porträt der Heimarbeiterin Gloria Jorge:

Der 15-minütige Dokumentarfilm «Made in El Salvador» beleuchtet die Bedingungen in der Textilindustrie:

«Ich freue mich über all die Fortschritte, die wir in den letzten Monaten gemacht haben. Viele Heimarbeiterinnen verlieren ihre Angst, sich gegen Arbeitsrechtsverletzungen zu wehren.»
W Irkung Arbeitsrechte

Isela Beltrán, Generalsekretärin der Gewerkschaft Sitrabordo, El Salvador

«Der Kurs zu Menschen- und Arbeitsrechten hat mir bewusst gemacht, wie wir als Menschen behandelt werden sollten.»
Mirna

Mirna Cruz Molina, 22, Heimarbeiterin im Projekt Sitrabordo in El Salvador