Der Bundesrat will bei der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) für die ärmsten Länder sparen. Aus dem EZA-Budget für die Jahre 2025 bis 2028 sollen mindestens 1,5 Milliarden Franken für die Ukraine verwendet werden. Natürlich braucht die Ukraine unsere grosszügige Unterstützung, aber dies darf nicht auf Kosten des globalen Südens geschehen.

Die Schweiz muss endlich das von ihr mitgetragene UNO-Ziel erfüllen und 0,7% des Bruttonationaleinkommens für die Entwicklungszusammenarbeit einsetzen. Nach den Plänen des Bundesrats sinkt diese Quote auf beschämende 0,36%.

Deshalb fordert Brücke Le Pont mit Alliance Sud und weiteren Organisationen mit der Kampagne #MehrSolidaritätJetzt, dass die Schweiz ihre Entwicklungszusammenarbeit ausbaut und die Unterstützung der Ukraine ein eigenes, grosszügiges Budget erhält.

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